2. Damenmannschaft - Kreisliga A - Münster
Hintere Reihe (v.l.n.r.):
Vordere Reihe (v.l.n.r.):
Es fehlen:
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Wir bieten allen Mädchen und Frauen, fußball- und leistungsorientiert, eine neue Herausforderung an. Wer also Interesse hat, ist herzlich willkommen.
In der kommenden Saison 2016/17 spielen unsere Damenmannschaften in der Bezirksliga und Kreisliga A (Münster).
Interessierte Spielerinnen können sich bei einem Probetraining montags, mittwochs oder freitags ab 19:30 Uhr, auf unseren Kunstrasenplätzen, ein eigenes Bild machen.
Trainingszeiten | Ergebnisse |
Montags 19:45 Uhr bis 21:15 Uhr | Tabelle bei www.fussball.de |
Mittwochs 19:45 Uhr bis 21:15 Uhr |
- Trainer

Name: Harald Cunen
E-Mail: Mail an Harald
Mobil: 0160 99 15 56 95
Senden gewinnt Kellerduell
Leonie Benighaus erzielt goldenes Tor
Im Spiel Zehnter gegen Elfter behielt der Tabellenzehnte VfL Senden II die Oberhand und kam zum ersten Dreier. Bemerkenswert: Es war das erste Saisontor im neunten Meisterschaftsspiel, das nun den ersten Dreier brachte!!
Gegen die noch punktlosen Gäste war vor dem Spiel der erste Saisonsieg ausgerufen worden. Als es dann auf dem Platz losging, war doch eine gewisse Nervosität vorhanden und dies lähmte das Sendener Spiel in der Vorwärtsbewegung.
Der Werner SC hingegen spielt absolut befreit auf und frech nach vorne, bis zur Abwehrreihe des VfL. Sendens Torfrau Chiara-Marie Engels musste nicht ernsthaft eingreifen.
Bis zur Halbzeitpause verzeichnet aber auch der Gastgeber nur zwei Torschüsse von Leonie Benighaus und Laura Auth.
Mit dem Seitenwechsel dann, Sendens Zweitvertretung deutlich mutiger im Spiel nach vorne und es ergeben sich zahlreiche Torchancen. Zunächst kommt Laura Auth gegen Wernes Torfrau zu spät. Dann setzt Annika Scheunemann ihren Schuss rechts vorbei und Leonie Benighaus scheitert überhastet erneut an der Torfrau.
Ein Einwurf von Werne in der eigenen Hälfte. Laura Auth gewinnt den Zweikampf und der Ball kommt zu Annika Scheunemann. Die passt den Ball in den Lauf von Leonie Benighaus. An der herausstürzenden Torfrau vorbei ins lange Eck, erzielte sie die hochverdiente Führung (61.).
Es folgen weitere Chancen. Laura Lazdins aus sechszehn Metern übers Tor. Laura Entrup von halbrechts in die Arme der Torfrau. Wieder Laura Lazdins übers Tor und abschließend scheitert Annika Scheunemann an der guten Werner Torfrau.
Zum Schluss noch einmal eine Schecksekunde, als nach einem Konter des SC der Ball aber in den Fängen der eher beschäftigungslosen Engels landete.
VfL Senden: Chiara-Marie Engels – Theresa Klaas, Marina Homann, Victoria Cunen, Pia Schemmelmann – Eva Entrup-Lödde, Franziska Schulte (Laura Lazdins) – Laura Auth, Leonie Benighaus, Sophia Kranig – Laura Entrup (Annika Scheunemann)
Tore: 1:0 Leonie Benighaus (61.)
Favoritensieg
Borussia spielt Fairplay und in der zweiten Hälfte auch zu zehnt
Der begossene Pudel muss herhalten, wenn man die erste Halbzeit Revue passieren lässt. Gegen die sehr spielstarke Borussia kam der VfL schnell auf die Verliererstraße. Der regendurchtränkte neue Kunstrasen kam eher den Münsteranerinnen mit ihrem druckvollen Passspiel entgegen. Die Bälle schossen nur so über den Platz und konnte von der Sendener Abwehr kaum kontrolliert werden.
Nach bereits neun Minuten klingelte es bereits im Sendener Gehäuse. Einen Flachschuss konnte die Torfrau nicht festhalten und so traf eine Stürmerin im Nachschuss aus 8 Metern.
Mit ihrem schnellen Spiel über die Außen setzte Borussia die Sendener Abwehr fest. Die musste richtig arbeiten! Es rollte Angriff auf Angriff und die Bälle schossen nur so in den Strafraum.
Sendens Linksverteidigerin tritt über den Ball und die Gäste führten 2:0 (28.).
Kurz darauf das 3:0. Drei Sendener Verteidigerinnen können einen Flachpass von der rechten Seite nicht unter Kontrolle bringen und stoppen ihn mustergültig für eine Stürmerin der Münsteranerinnen, die ihn nur noch einzunetzen braucht. (30.).
Aber auch auf Sendener Seite gab einen Lichtblick. Sophia Kranig setzte einen Schuss aus gut 18 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei (37.).
Nach der Pause und einem zunehmend abgetrockneten Kunstrasen kommen die Gastgeberinnen besser ins Spiel. Das Spiel wird ein bisschen offener, trotzdem bleibt Borussia Münster spielbestimmend. Insbesondere bei Ecken waren sie mit ihren Kopfbällen extrem torgefährlich, aber glücklos. Letztendlich blieb auch diese zweite Halbzeit torlos.
Trainer Cunen: „Heute hatten wir nichts zu bestellen.“
VfL Senden: Adriana Hülsbusch – Theresa Klaas, Laura Lazdins, Victoria Cunen, Franziska Schulte – Marina Homann, Reinhild Schepmann, Eva Entrup-Lödde, Leonie Benighaus, Sophia Kranig – Magdalena Greshake (Sabrina Winter)
Tore: 0:1 (8..), 0:2 (28.), 0:3 (30.)
Senden zeigt großen Kampfgeist
Abwehrbollwerk funktioniert nahezu perfekt
Am zweiten Spieltag war Blau-Weiß Aasee das Ziel. Personell angeschlagen, war die Marschroute klar, möglichst lange die Null halten. Und das gelang nahezu optimal.
Natürlich gehören da immer zwei Mannschaften zu. Die eine, die ihre Räume nicht zu nutzen weiß und die andere, die das Verschieben nahezu perfekt umsetzt.
Tore fallen trotzdem. Ein Freistoß aus 21 Metern halblinke Position wird von der Mauer unhaltbar abgefälscht (30.).
Fünf Minuten später trifft Aasee mit einem Sonntagsschuss in den rechten oberen Winkel!
Die Überlegenheit drückt sich nun auch in Toren aus. Es folgt die wohlverdiente Pause.
Aasee läuft auch nach dem Wechsel weiterhin pausenlos das Sendener Bollwerk an, ohne allerdings zwingend zum Abschluss zu kommen.
Weitschüsse kann die Sendener Torfrau Chiara-Marie Engels durch ihr sehr gutes Stellungsspiel fast mühelos herunterpflücken.
Glück hat Senden auch, als zwei Flachschüsse am langen Pfosten vorbei gehen. Das Glück des Tüchtigen.
So bleibt die zweite Halbzeit torlos.
Trainer Cunen: „Es ist schon ein Phänomen, dass wir in Unterzahl immer die besten Leistungen zeigen. Ich habe den Mädels aufgegeben, mal dem Trainer mitzuteilen, wie wir es auch in die anderen Spiele transportieren können.“
VfL Senden: Chiara-Marie Engels – Theresa Klaas, Marina Homann, Laura Lazdins, Franziska Schulte – Eva Entrup-Lödde, Adriana Hülsbusch, Leonie Benighaus, Victoria Cunen – Laura Entrup, Sabrina Winter
Tore: 1:0 (30.), 2:0 (35.)
Niederlage zum Auftakt
Frühem Doppelschlag folgt später Doppelschlag
Mit weiteren elf Mannschaften spielt die Zweitvertretung des VfL Senden nun in der Kreisliga A2. Zur Premiere, bei hochsommerlichen Temperaturen, empfing frau den SC Münster 08. Personell neu aufgestellt, begann schon früh die „Lernphase“.
Die eine oder andere Position auf Sendener Seite musste „neu“ besetzt werden und so konnte die deutlich besser eingespielte Mannschaft aus Münster einen verdienten Sieg einfahren.
Das es zwei Doppelschläge waren, ist schon „ein bisschen ärgerlich“, so Trainer Harald Cunen.
Die auf drei Positionen neu formierte Viererkette hatte noch nicht zueinander gefunden, da stand es schon 0:2. Nach fünf Minuten!
Im Anschluss konnten die Gastgeberinnen sich allerdings besser ins Spiel bringen. Insbesondere über die linke Seite gab es gefällige Kombinationen bis zum Münsteraner Strafraum. Dort fehlte leider die erfolgreiche Abnehmerin.
So ging es mit einem 0:2-Rückstand in die Pause.
Der sengenden Sonne geschuldet, verflachte das Spiel Zusehens, bis nach der zweiten zusätzlichen Trinkpause der SC wieder doppelt zuschlug. 4:0 in der 75. Minute.
Eine Riesenchance hatten die VfLerinnen aber doch noch, als Franziska Schulte nach einem Sprintduell an der herauseilenden Torfrau scheiterte.
VfL Senden: Chiara-Marie Engels – Theresa Klaas, Marina Homann, Laura Lazdins, Laura Entrup – Eva Entrup-Lödde (Sabrina Winter), Adriana Hülsbusch – Victoria Cunen, Leonie Benighaus, Laura Auth – Franziska Schulte
Tore: 0:1 (4.), 0:2 (5.), 0:3 (71.), 0:4 (75.)
Mit Volldampf in die neue Saison
Nach enttäuschender Premierensaison viel Luft nach oben
„Wir sind hart gelandet und alle haben gemerkt, dass wir hier mit halben Einsatz keinen Blumentopf gewinnen können“, so Trainer Harald Cunen.
Nach einem verheißungsvollen Start und zwischenzeitlichem Platz 9 (Spieltag 6), war es zur Winterpause „nur noch“ Platz 15, allerdings auf Tuchfühlung zum breiten Mittelfeld. Nach der Winterpause blieben die Erfolgserlebnisse aber weitestgehend aus.
Trotzdem stellten sich die Spielerinnen immer wieder der nächsten Herausforderung. Dieser Einsatzwille ist eine gute Basis für die neue Saison.
Jetzt heißt es, die richtigen Schlüsse ziehen und Volldampf voraus! Der größere Kader hilft uns dabei garantiert.
Ein Thema muss an dieser Stelle aber auch noch mal angesprochen werden – die „Heimschiedsrichter“. „Das war schon sehr, sehr unfair, was sich der ein oder andere vermeintliche Unparteiische geleistet hat“, war Trainer Cunen auch noch nach Ende der Saison angefressen. Das kann kein Maßstab für eine Kreisliga A sein. Auch im Namen des Gleichbehandlungsgrundsatz muss die Ansetzung von offizellen SchiedsrichterInnen in der Frauen-Kreisliga A durch den Kreis selbstverständlich sein.
Unser Kader:
Laura Auth, Leonie Benighaus, Victoria Cunen, Chiara-Marie Engels, Laura Entrup, Sophia Entrup, Eva Entrup-Lödde, Adriana Hülsbusch, Pia Klieve, Franziska Schulte, Sabrina Winter.
Abgänge: Verena Hertog, Nina Lemke, Laura Lazdins (privat), Milana Holtschulte, Katharina Hömberg (beide beruflich), Vanessa Piepenbreier, Magdalena Greshake, Pia Schemmelmann, Eva Wolters, Reinhild Schepmann (alle Erste)
Zugänge: Hanna Berning, Theresa Klaas, Sophia Kranig, Anna Retzlaff (U17-Spielerinnen), Leyla Afsari (zurück von BW Aasee), Marina Homann (Vorw. Hiddingsel), Lena Teister
In der Heimspiel-Printausgabe vom 14.05.2015 wurde bereits das mögliches Szenario für die kommende Saison aufgezeigt. Allerdings doch nur ein Aufstiegsplatz, so die Verlautbarung auf dem Staffeltag am 23.07.2015.